News

DZG Symposium zum Post-COVID-Syndrom

Die gesundheitlichen Folgen, die über die akute Infektionsphase von COVID-19 hinaus andauern und als Post-COVID-Syndrom bezeichnet werden, stellen eine enorme globale gesundheitliche Herausforderung dar. Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) veranstalten am 31. Oktober in Frankfurt/M. zu diesem Thema ein wissenschaftliches Symposium mit einer anschließenden Veranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

© DZG

Beim Post-COVID-Syndrom sind die Symptome und die Organbeteiligung sehr unterschiedlich. Auf der Ebene der Funktionsfähigkeit sind Müdigkeit, Schmerzen, Symptome nach der Belastung und berufsbedingte Beschwerden am stärksten ausgeprägt. Auf der Ebene der Organe sind vor allem das Herz-Kreislauf-, das Atmungs-, das Stoffwechsel- und das Nervensystem betroffen und mit Beeinträchtigungen der körperlichen, psychischen und kognitiven Gesundheit verbunden.

Aus diesem Grund veranstalten die Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung DZHK, DZD, DZL, DZIF und DZNE eine wissenschaftliche Konferenz, die sich mit der Epidemiologie, der Pathophysiologie und möglichen Behandlungsmodalitäten der Postinfektionsfolgen nach COVID-19 beschäftigt. Der gegenseitige wissenschaftliche Austausch zwischen den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung bietet ein ideales Forum, um die komplexen, multifaktoriellen Beeinträchtigungen bei Post-COVID-Syndromen zu behandeln.

Auch die aus Post-COVID-Syndromen resultierenden Konsequenzen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland wollen die Wissenschaftler:innen diskutieren.

Am Abend ist die interessierte Öffentlichkeit zu einem Citizen's Dialogue in den Deutsche Bank Park in Frankfurt/M. eingeladen.

Weitere Informationen

Programm