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Fasten bringt Stoffwechsel und innere Uhr in Einklang

Prof. Stephan Herzig vom DZD-Partner Helmholtz Munich erklärt, warum intermittierendes Fasten mit bewussten Essenspausen hilft, den Stoffwechsel mit dem inneren Rhythmus des Körpers in Einklang zu bringen, die Gesundheit zu fördern und Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs vorzubeugen.

Prof. Dr. Stephan Herzig. © Matthias Tunger Photodesign

Mithilfe von Erkenntnissen aus den speziellen Vorgängen während des Fastens sucht Herzig nach neuen therapeutischen Zielen für die Behandlung von Stoffwechselstörungen. In einem Interview erläutert Prof. Herzig, warum Fasten sinnvoll sein kann, was passiert, wenn Nahrungsaufnahme und innere Uhr nicht im Einklang sind und welche Krankheitsbereiche von intermittierendem Fasten profitieren.

Im Bereich Diabetes kann intermittierendes Fasten dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken und auch den Bedarf an Diabetesmedikamenten zu verringern. Es sollte jedoch immer in enger Absprache mit den behandelnden Ärzt:innen durchgeführt werden, betont der Wissenschaftler. Auch seien noch Langzeitstudien erforderlich, um langfristige Vorteile, die über ein oder zwei Jahre intermittierendes Fasten hinausgehen, bewerten zu können.

Zum kompletten Interview inklusive zweier Kurzvideos