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Professor Matthias Tschöp erhält Ernst-Jung-Preis für Medizin

Prof. Matthias Tschöp, wissenschaftlicher Geschäftsführer des DZD-Partners Helmholtz Zentrum München, erhält den Ernst-Jung-Preis für Medizin. Mit diesem Preis werden Forschende ausgzeichnet, die mit ihren Projekten wesentlich zum Fortschritt der Humanmedizin beigetragen haben und dies auch in Zukunft erwarten lassen.

Prof. Dr. Matthias Tschöp. © Helmholtz Zentrum München / Matthias Tunger

Im Rahmen des ersten Ernst Jung-Symposiums verleiht die gleichnamige Stiftung ihre Preise für Spitzenmedizin: Sie gehen in diesem Jahr an Forschende in den Gebieten der Stoffwechsel- und Naturstoffforschung, der Immunologie und der Neurologie und zählen mit insgesamt 540.000 Euro zu den höchstdotierten Medizinpreisen Europas.

Matthias Tschöp erhält den Ernst-Jung-Preis für Medizin für seine bahnbrechenden Beiträge zu neuen Therapeutika bei Adipositas und Diabetes. Er teilt sich den Preis zu gleichen Teilen mit dem Jenaer Naturstoffforscher Prof. Dr. rer. nat. Christian Hertweck und erhält entsprechend 150.000 Euro zur Würdigung und weiteren Förderung seiner Arbeiten.

Über die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung:
Die  Jung-Stiftung  für  Wissenschaft  und  Forschung  wurde 1967 von dem Hamburger Unternehmer Ernst Jung gegründet. Ihre Arbeit zielt darauf, die humanmedizinische Forschung voranzubringen, neue Therapien zu fördern und den Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken.
Weitere Informationen zur Jung-Stiftung