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Anette Ziegler im Podcast: Typ-1-Diabetes früher erkennen und sogar aufhalten

Über aktuelle Forschungsansätze, um Typ-1-Diabetes früh zu erkennen oder gar zu vermeiden, berichtet DZD-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler im Diabetes-Anker-Podcast.
Anette Ziegler im weißen Kittel am Schreibtisch. Vor ihr sitzen - mit dem Rücken zur Kamera - zwei Kinder.

Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler. © Astrid Eckert TU Muenchen

In der aktuellen Episode des Podcast erläutert Anette-Gabriele Ziegler, wie die Forschung die Früherkennung und Prävention von Typ-1-Diabetes voranbringt. Im Mittelpunkt stehen innovative Ansätze, die unter anderem in den Studien AVAnT1a und Fr1da untersucht werden. Die AVAnT1A-Studie – kurz für „Antiviral Action against Type 1 diabetes Autoimmunity“ – untersucht, ob eine Impfung gegen COVID-19 im Alter von sechs Monaten die Entstehung von Inselautoantikörpern und damit Typ-1-Diabetes verhindern kann. Die Fr1da-Studie untersucht anhand weniger Blutstropfen, ob bei einem Kind ein frühes Stadium des Typ-1-Diabetes vorliegt.

Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler ist Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, DZD-Wissenschaftlerin, Professorin für Diabetes und Gestationsdiabetes an der TU München und seit Jahrzehnten eine renommierte Forscherin auf dem Gebiet des Typ-1-Diabetes. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet sie an Konzepten, um Risikofaktoren für Typ-1-Diabetes zu identifizieren, den Ausbruch der Autoimmunerkrankung möglichst früh zu erkennen und mit speziellen Immuntherapien zu verzögern. Ein weiteres Ziel ist es, die Autoimmunreaktion von vornherein zu verhindern, so dass der Typ-1-Diabetes gar nicht erst ausbricht.

Link zur Podcast-Folge: Typ-1-Diabetes früher erkennen und sogar aufhalten – ist das möglich, Frau Prof. Ziegler?