Die Deutsche Diabetes Gesellschaft verleiht die nach dem deutschen Pathologen Paul Langerhans benannte Medaille seit mehr als 40 Jahren an internationale Spitzenforscher der Diabetologie. In diesem Jahr erhält der Diabetes-Experte Roden die Auszeichnung. Roden ist Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf und Vorstand am Deutschen Diabetes-Zentrum, einem Partner im DZD.
Darüber hinaus gehen noch weitere Forschungspreise der DDG an Wissenschaftler des DZD:
- Mit dem Werner-Creutzfeldt-Preis wird Prof. Dr. Norbert Stefan vom Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen des Helmholtz Zentrum München an der Universität Tübingen geehrt.
- Den Förderpreis der DDG erhält Dr. Christian Baumeier vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke.
- Dr. Carolin Daniel vom Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München wird mit dem Ernst-Friedrich-Pfeiffer-Preis ausgezeichnet.
Weiter unterstützt die DDG besonders förderungswürdige Projekte. Auch hier waren Forschungsvorhaben aus dem DZD erfolgreich. Die Hellmut-Mehnert-Projektförderung geht an Dr. Bengt-Frederik Belgardt vom Deutschen Diabetes-Zentrum. Zudem erhält Prof. Dr. Andreas Fritsche vom Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen des Helmholtz Zentrum München an der Universität Tübingen die Hans-Christian-Hagedorn-Projektförderung.
Professor Hans-Georg Joost, bis 2014 wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung und Sprecher des DZD, erhält die DDG-Ehrenmitgliedschaft.
Ergänzende Meldung nach der Konferenz:
Alle fünf Vortragspreise gingen an DZD-Wissenschaftler: J. Santiago, Tübingen (Session: Diabetes, a disease of the brain); S. Saussenthaler, Potsdam (Session: DZD: The genetic and epigenetic code of metabolic dysfunction); C. Baumeier, Potsdam (Session: Development and treatment of
NAFLD); E. Alvarez Hernandez, Düsseldorf (Session: Development and treatment of
NAFLD); M. Apostolopoulou, Düsseldorf (Session: Adipositas und Metabolisches Syndrom). Ebenso zwei der drei Posterpreise: A. Müller, Dresden, und M. Rödiger, Potsdam.