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Beste Infrastruktur für Diabetes- und Regenerationsforschung

Das Institut für Diabetes- und Regenerationsforschung (IDR) von Prof. Dr. Heiko Lickert am Helmholtz Zentrum München, einem Partner im DZD, ist kürzlich in neue Labors und Büros gezogen.

Prof. Heiko Lickert

Zur Einweihung der hochmodernen Räumlichkeiten organisierte das IDR gemeinsam mit dem Danish Stem Cell Center ein Symposium „Lessons from Stem Cell and Developmental Biology“. Hier trugen renommierte Diabetesforscher ihre neuesten Erkenntnisse vor.

Prof. Lickert und seine Mitarbeiter arbeiten nun in direkter Nachbarschaft mit dem Institut für Diabetes und Adipositas von Prof. Dr. Matthias Tschöp. Lickert freute sich über die ihm künftig zur Verfügung stehende hervorragende Infrastruktur. Ihm sei bewusst, dass es jetzt die Aufgabe des IDR sei, dieses Potenzial so zu nutzen, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre greifbare Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieoptionen erzielt würden. Dies sei dringend notwendig: Seit 1970 sei nur ein zusätzliches Medikament für Diabetespatienten entwickelt worden. Grund dafür seien die komplexen Zusammenhänge dieser Volkskrankheit, die nur in einem interdisziplinären Forschungsumfeld entschlüsselt werden könnten. Deshalb freue er sich, dass das IDR als Teil des Diabetes Research Departments am Helmholtz Zentrum München mit exzellenten Diabetesforschern und Wissenschaftler angrenzender Bereiche zusammenarbeite und zudem im DZD verankert sei.


Die Mission des IDR ist es, regenerative Therapieansätze zur Behandlung von Diabetes mellitus zu ermöglichen und damit komplementäre Alternativen zu klassischen Therapieansätzen zu bieten. Unter anderem forscht das IDR nach Wirkstoffen, um die Betazell-Differenzierung und -Funktion zu verbessern und arbeitet an einer Betazell-Ersatztherapie.

 

Weitere Informationen zur Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München finden Sie hier.