Das Team analysierte Muskelbiopsien von 25 übergewichtigen Erwachsenen, die acht Wochen lang ein betreutes Ausdauertraining absolvierten. Bei der Auswertung mit modernen Omics-Technologien zeigte sich: Schon nach der ersten Einheit reagierten Männer mit stärkerem molekularem Stress, während Frauen mehr Proteine für die Fettverwertung aufwiesen.
Regelmäßiges Training führte bei beiden Geschlechtern zu positiven Anpassungen im Glukose- und Fettstoffwechsel – ein möglicher Schutz vor Typ-2-Diabetes. Die Erkenntnisse könnten künftig helfen, Prävention und Bewegungstherapien gezielter an das biologische Geschlecht anzupassen.