In der Diskussionsrunde zum Auftakt wird „Die Rolle des NUM im klinischen Forschungssystem in 10 Jahren: Wo muss es hingehen?“ beleuchtet. Daran nimmt DZD-Vorstand Prof. Martin Hrabě de Angelis für die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) teil. Die DZG stehen für erfolgreiche translationale Gesundheitsforschung und haben leistungsfähige Forschungsinfrastrukturen, indikationsspezifische Studienplattformen und Biobanken, die auf die Bedarfe der Forschung zugeschnitten sind, aufgebaut. Sie stehen mit der NUM im engen Austausch, um Synergie für den Aufbau eines gemeinsamen Forschungsdatenraums und der Etablierung einer nationalen, abgestimmten Strategie zur Datennutzung in der klinischen Forschung zu nutzen.
Ein Fokus der Veranstaltung liegt auf Parallel-Sessions, die „von der Community für die Community“ gestaltet werden. Das Ziel ist es, die verschiedenen im NUM aktiven Teilgruppen und Stakeholder verschiedener Forschungsinstitutionen in den fachlichen Austausch zu bringen, um zu den gemeinsamen Herausforderungen in der Forschungsdateninfrastruktur, der Nutzerperspektive sowie auch der Industrieeinbindung zu diskutieren. Zu dem Format „Austausch einzelner Teil-Communities im NUM“ bringt DZD-Geschäftsführerin Dr. Astrid Glaser in der Session „Impulse und Austausch zur effizienten Ausgestaltung dezentraler administrativer Prozesse in großen Forschungsnetzwerken“ die Erfahrungen der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ein.