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Gestörter Glukosestoffwechsel durch späte Mahlzeiten

Unser Körper verarbeitet Nahrung je nach Tageszeit unterschiedlich und viele Stoffwechselprozesse sind morgens aktiver als abends. Studien zeigen zwar, dass spätes Essen mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängt, jedoch ist bisher wenig darüber bekannt, wie der Zeitpunkt des Essens den Glukosestoffwechsel beeinflusst und wie viel davon genetisch bedingt ist.
Ein Wecker vor einem Buffet mit verschiedenen Salaten und Gemüse, einem Obstkorb und Kräutertöpfen.

Der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme im Tagesverlauf beeinflusst den Glukosestoffwechsel und die Insulinempfindlichkeit. © David Ausserhofer/DIfE

Dies haben Prof. Olga Ramich vom DZD-Partner Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und ihr Team kürzlich in einer Zwillingskohorte untersucht. Der Artikel ist im Journal 'eBioMedicine' erschienen.

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