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Initiativen zu deutsch-französischer Forschungsförderung – das DZD ist dabei

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und ihre französische Amtskollegin Frédérique Vidal stießen beim 6. Forum zur deutsch-französischen Forschungskooperation in Berlin eine Reihe von Maßnahmen an. Gemeinsam Europa mit neuen Impulsen als Innovationsstandort im weltweiten Wettbewerb voranzubringen ist das Ziel der beiden Länder.

Forschungsministerinnen Anja Karliczek und Frédérique Vidal unterzeichnen eine gemeinsame Erklärung. Quelle: DZD

In einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) heißt es dazu: "‘Europa steht im weltweiten Wettbewerb um die innovativsten Ideen und Produkte. Daran hängt unser Wohlstand. Mit einer guten Zusammenarbeit in Europa können wir uns dieser Herausforderung stellen. Gerade Forschung und Entwicklung schaffen uns wirtschaftliche Perspektiven. Dafür wollen wir enger zusammenarbeiten. Uns eint eine klare Vision für einen Europäischen Bildungs-, Forschungs- und Innovationsraum. Wir bringen mit dem heutigen Gipfel ein gemeinsames Arbeitsprogramm für die nächsten drei bis vier Jahre auf den Weg. Das Europa von morgen steht für vernetzte Spitzenforschung auf Weltniveau, für Technologieführerschaft durch eine neue europäische Innovationsarchitektur und für grenzüberschreitende europäische Hochschulnetzwerke,‘ sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek.

Auch Vertreter des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) gehörten zu den Teilnehmern des Forums. Nicht erst seit dem im April durchgeführten 2. Deutsch-Französischen Kongress zur Diabetesforschung, der breiten Zuspruch fand, pflegt man im DZD bereits fruchtbare Kontakte mit dem Nachbarland.

„Die zwei Staaten planen ein deutsch-französisches Forschungsnetzwerk für Künstliche Intelligenz. ‘Wir sind überzeugt, dass Europa ein hervorragender Standort für Zukunftstechnologien ist. Beim Thema Künstliche Intelligenz wollen wir gemeinsam mit Frankreich eine europäische Vorreiterrolle einnehmen,‘ betonte Bundesforschungsministerin Karliczek. Ferner solle zukünftig die grenzüberschreitende Mobilität von Lernenden und Forschenden in Europa weiter ausgebaut werden“, heißt es weiter in der BMBF-Pressemitteilung.

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