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World Health Summit: DZGs veranstalten Podiumsdiskussion zu Translationaler Medizin

Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) hält gemeinsam mit den anderen fünf Deutschen Zentren zur Gesundheitsforschung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am World Health Summit nächste Woche in Berlin eine Podiumsdiskussion zumThema “What is translation in medicine and how to promote it? Different models in different countries” ab. Die Sprecher der DZGs werden in einer internationalen Expertenrunde, z.B. aus den USA von NIH, aus Frankreich vom INSERM und von der Europäischen Kommission, Perspektiven zur translationalen Medizin in ihren Heimatländern bzw. -organisationen beleuchten. Die Veranstaltung wird von Hans-Jochen Heinze, Direktor der Universitätsklinik für Neurologie und der Abteilung Verhaltensneurologie des Leibniz-Instituts für Neurobiologie in Magdeburg, und BMBF-Staatssekretär Georg Schütte geleitet.

In der 90-minütigen Diskussion werden entscheidende Fragen zu den Zielen der translationalen Medizin, zu ihren Herausforderungen, zu Industriebeteiligungen und zur Zukunft der translationalen Medizin behandelt.


Als Vertreter des DZD wird Prof. Martin Hrabé de Angelis die Translationale Herangehensweise als Vorbild im DZD präsentieren und Beispiele bringen für Partnerschaften in interdisziplinären Teams. Dies beginnt im DZD bereits bei den Nachwuchswissenschaftlern, die in solchen Teams und innerhalb von Kollaborationen ausgebildet werden.
Wie die anderen DZGs bündelt auch das DZD Fachwissen und leistet damit einen signifikanten Beitrag zur Überbrückung von Kenntnislücken und zur Verbesserung der Prävention und Behandlung bedeutender Volkskrankheiten.


Die DZGs wurden 2009 vom BMBF als Langzeit-Partnerschaften zwischen universitären und außer-universitären Forschungseinrichtungen gegründet. Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Forschung, das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung, Das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislaufforschung, das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung, das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung und das Deutsche Zentrum für Lungenforschung tauschen ihre Erfahrungen aus und nutzen Synergien.