Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)
Vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) ins Leben gerufen, widmen sich die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) der Bekämpfung wichtiger Volkskrankheiten. Der Zusammenschluss außeruniversitärer Forschungseinrichtungen mit Universitäten und Universitätskliniken verstärkt den translationalen Ansatz, die Ergebnisse aus der Forschung schneller zu den Patientinnen und Patienten zu bringen. Die DZG arbeiten eng zusammen, führen gemeinsame Projekte durch und nutzen mögliche Synergien.
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DZG-übergreifende Projekte
Das Ziel aller Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist die Translation: die schnellere Umsetzung von Forschungsergebnissen in die medizinische Praxis. Häufig liegen den Volkskrankheiten ähnliche Ursachen zugrunde, um hier weitere Erkenntnisse zu gewinnen und Zusammenhänge aufzuklären, werden gemeinsam wissenschaftliche Projekte umgesetzt.
Einige DZG-übergeordnete Arbeitsgruppen und Aktivitäten werden hier vorgestellt.
Gemeinsames Magazin 'Synergie'
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Forschen für Gesundheit - unter diesem Motto berichten die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung in dem DZG-Magazin SYNERGIE zweimal im Jahr über Projekte und Erfolge in der translationalen Forschung. Die Zeitschrift für Gesundheitsforschung zeigt, wie fächerübergreifende und vernetzte Forschung den Menschen zu mehr Gesundheit verhelfen kann. Das Magazin erscheint als Print- und Online-Version. DZG Magazin SYNERGIE (Online-Ausgaben)
Auszeichnung mit dem PrintAward BERLINER TYPE
In 2021 hat SYNERGIE den Preis Berliner Type in Silber gewonnen. Mit dem Preis würdigt die Jury die ausdrucksstarke Gestaltung des Magazins, welche mit intensiver Farbigkeit, mit Präzision und Lebendigkeit die Vielfalt und Tiefe der Forschungsthemen zeigt, mit denen sich die DZGs für die Bekämpfung der großen Volkskrankheiten Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-, Infektions-, Lungen- und neurodegenerative Erkrankungen einsetzen. Weitere Informationen zum Preis
Expertisenzentrum für Medizinalchemie
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Das Expertisenzentrum unterstützt die Wirkstoffentwicklung in allen Zentren. Sein Ziel ist es, die Optimierung niedermolekularer Wirkstoffkandidaten für ausgewählte Projekte voranzutreiben.
Video-Interview mit Prof. Dr. Mark Brönstrup: Wie MedChem von der Idee bis zum Medikament unterstützt und wer Projektideen einbringen kann.
LEOSS: Europäisches Fallregister für Coronavirus-Patienten
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Auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) wurde ein europäisches Fallregister aufgelegt, in dem klinische Daten für Patientinnen und Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion gesammelt werden. Das Register namens LEOSS zeichnet sich dadurch aus, dass alle gesammelten Daten zur gemeinsamen Analyse an die wissenschaftliche Gemeinschaft gehen.
DZG-übergreifende Arbeitsgruppen
- Biobanken
- Datenmanagement/KI
- Medizinalchemie
- Patientenbeteiligung
- Globale Gesundheit
- Kommunikation mit regulatorischen Behörden
- Externe Kommunikation
- Nachwuchsförderung
Kontakt


Die DZG werden künftig ergänzt um das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit, die sich aktuell im Aufbau befinden.
DZG-Website
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der DZG.
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