Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)

Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) haben es sich zum Ziel gesetzt, Forschungsergebnisse schneller in die medizinische Praxis zu überführen. Dieser Prozess, bekannt als Translation, ist der zentrale Fokus der DZG. Ziel ist es, Volkskrankheiten wie Diabetes, Infektionen, Lungenkrankheiten, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie neurodegenerative und psychische Krankheiten besser zu erkennen, effektiver zu behandeln und ihnen wirksam vorzubeugen.

Mit den DZG haben Bund und Länder schlagkräftige und langfristig geförderte Zentren aufgebaut. Diese Zentren vereinen außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Universitäten und Universitätskliniken.

Die DZG

 8 Zentren, 43 Städte, 14 Bundesländer, 104 Partnerinstitutionen  zu den DZG zählen:

  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK)
  • Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD)
  • Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)
  • Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)
  • Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL)
  • Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
  • Deutsches Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG)
  • Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ)

Gemeinsame Forschung für bessere Gesundheit

Volkskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs haben oft ähnliche Ursachen. Um diese besser zu verstehen und wichtige Zusammenhänge zu erkennen, setzen die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) gemeinsam wissenschaftliche Projekte um. Besonders vielversprechende und zukunftsweisende Projekte, an denen mindestens drei DZG beteiligt sind, werden durch den DZG Innovation Fund gefördert.

Zusammenarbeit für mehr Wirkung

Die DZG arbeiten eng zusammen, um Wissen auszutauschen und gemeinsam stärker zu sein. Sie nutzen Synergien, bauen erfolgreiche Kooperationsstrukturen auf und bieten gemeinsame Aktivitäten an. Diese finden unter anderem in den Bereichen Globale Gesundheit, Nachwuchsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Patientenbeteiligung

Klinische Studien, Datenmanagement und Biobanken statt. Die strategische Planung erfolgt durch das DZG Board, während die Koordination über die DZG-Geschäftsstelle läuft.

Alle Arbeitsgruppen und Aktivitäten der DZG werden auf der Webseite deutschezentren.de ausführlich dargestellt.

Erfolgreich und verständlich kommunizieren

Forschen für Gesundheit - unter diesem Motto berichten die DZG in ihrem Magazin SYNERGIE über Projekte und Erfolge in der translationalen Forschung. Das Magazin erscheint als Print- und Online-Version und wurde bereits mit der Berliner Type und dem iF Design Award ausgezeichnet. Weitere Infos zu den Deutschen Zentren finden sich auch unter deutschezentren.de, dem Instagram-Account deutsche_zentren und LinkedIn.

International sichtbar

Die strategische Zusammenarbeit der führenden Forschenden in den DZG stärkt den Wissenschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb und erhöht zugleich dessen Attraktivität für den wissenschaftlichen Nachwuchs im In- und Ausland. Die Bündelung verschiedener Disziplinen und Kompetenzen führte bereits zu einer deutlich erhöhten internationalen Sichtbarkeit der translationalen, klinisch-anwendungsorientierten Forschung in Deutschland.

Kontakt

Dr. Astrid Glaser

glaser(at)dzd-ev.de

089 3187-1619


Dr. Daniela Kaspar

kaspar(at)dzd-ev.de

089 3187-43910

'SYNERGIE'

Forschen für Gesundheit - unter diesem Motto berichten die DZG in ihrem Magazin SYNERGIE über Projekte und Erfolge in der translationalen Forschung.

Das Magazin erscheint als Print- und Online-Version.  DZG Magazin SYNERGIE (Online-Ausgaben)

Auszeichnungen
2021 Berliner Type

2022 iF DESIGN AWARD