Forschungsdatenmanagement

Die translationale Forschung erfordert den effektiven Umgang mit großen Datenmengen. Hierfür stellt das DZD Forschungsdatenmanagement eine solide Basis bereit.

Eine besondere Bedeutung hat hierbei die Nutzbarmachung von Daten aus DZD klinischen Studien durch

  • Nutzung des DZD Basisdatensatzes für die Erhebung standardisierter Daten
  • Anwendung detaillierter Datenkataloge (Data Dictionaries) und Standardanweisungen (SOPs) zur Einhaltung einheitlich hoher Qualitätsstandards
  • Harmonisierung von heterogenen Daten in das international anerkannte OMOP Common Data Model für eine möglichst umfangreiche Nachnutzung


Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Entwicklung und Bereitstellung von DZD Datendiensten für die translationale Diabetesforschung. Dazu gehören

  • Datendienste für die gesicherte Bereitstellung klinischer Daten sowie für den Dateiaustausch zwischen Forschenden
  • Informationsdienste (Wikis) und Kollaborationsdienste für Forschende und weitere Nutzergruppen wie beispielsweise Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler
  • Online-Tools für DZD Forschungsanwendungen oder für die Datenerfassung in DZD klinischen Studien


Das DZD Forschungsdatenmanagement folgt dabei dem Konzept der Open Science: Daten und Softwarelösungen werden soweit möglich Open Source zur Verfügung gestellt. Das DZD steht außerdem im engen Austausch mit den sieben weiteren Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) und weiteren Initiativen, um die Nutzung übergreifender Standards und Schnittstellen voranzubringen.