Stadt Düsseldorf und DDZ setzen Zeichen zum Weltdiabetestag

Düsseldorf, 14.11.2013. Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November 2014 erstrahlt der Düsseldorfer Fernsehturm in blau. Die Stadt Düsseldorf und das Deutsche Diabetes-Zentrum möchten mit der gemeinsamen Aktion auf die steigende Anzahl der an Diabetes erkrankten Personen hinweisen und ein Zeichen gegen die Stoffwechselerkrankung setzen. Am 16. November können sich Betroffene und Interessierte auf dem 3. Kaiserswerther Diabetes-Patiententag über neue Entwicklungen zur Behandlung des Diabetes informieren.

In Deutschland werden derzeit über sechs Millionen Menschen aufgrund ihrer Diabetes-Erkrankung behandelt. Hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer. Und die Zahl der Betroffenen wird in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach weiter steigen. Basierend auf einer Initiative der Stadt Düsseldorf und des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) wird zum Weltdiabetestag am 14. November 2013 der Düsseldorfer Fernsehturm blau angestrahlt. Mit der Illumination soll im Rahmen der weltweit laufenden Aktion „Blue Monument Challenge“ auf die steigende Verbreitung des Diabetes hingewiesen werden. „Mit dieser Aktion wollen wir das Bewusstsein für die Erkrankung stärken. Für Diabetes spielt das Wissen um die Erkrankung und die Prävention eine entscheidende Rolle“, erläutert Prof. Dr. Michael Roden, Direktor und wissenschaftlicher Geschäftsführer des DDZ. „Düsseldorf ist eine gesunde Stadt und ein Vorreiter im Gesundheitswesen. Damit dies so bleibt, müssen wir Zeichen im Kampf gegen Erkrankungen wie Diabetes setzen“, sagt Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Personal und Gesundheit der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Beteiligt an der Aktion sind in Düsseldorf der Verbund Katholischer Kliniken in Düsseldorf (VKKD) und überregional die Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e.V.). So erstrahlen die Münchener Allianz-Arena und das Lübecker Holstentor ebenfalls in blau.

Der Weltdiabetestag wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der International Diabetes Federation (IDF) ins Leben gerufen, in diesem Jahr werden mehr als 1000 bekannte Gebäude weltweit blau illuminiert.

Kaiserswerther Diabetes-Patiententag

Besondere Bedeutung bei der Behandlung eines Patienten mit Diabetes kommt der Aufklärung zu. Nur ein gut informierter und geschulter Patient ist in der Lage, seine Therapie aktiv mit zu gestalten. Gemeinsam mit dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) lädt das Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie am 16. November 2013 zum 3. Kaiserswerther Diabetes-Patiententag ein. Der thematische Schwerpunkt liegt in neuen Entwicklungen zur Behandlung der Diabetes-Erkrankung.


Kontakt DDZ

Dr. Olaf Spörkel
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ)
Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung
an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Tel.: 0211-3382-507
E-Mail: Olaf.SpoerkelnoSp@m@ddz.uni-duesseldorf.de

Prof. Dr. Michael Roden
Wissenschaftlicher Geschäftsführer des DDZ
Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ)
Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung
an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
E-Mail: Michael.RodennoSp@m@ddz.uni-duesseldorf.de

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) gehört der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ (WGL) an. In der Leibniz-Gemeinschaft sind derzeit 86 Institute vereint. Die wissenschaftlichen Beiträge des DDZ sind auf die Ziele der Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus und seiner Komplikationen sowie der Verbesserung der epidemiologischen Datenlage in Deutschland ausgerichtet. Das DDZ versteht sich als deutsches Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes, indem es Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen ist, wissenschaftliche Informationen zu Diabetes mellitus aufbereitet und für die breite Öffentlichkeit bereitstellt. Das DDZ ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD).