Das Modell der Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung (DZG) ist gut geeignet, die verschiedenen für den Translationsprozess relevanten Akteure deutschlandweit institutionell zu vernetzen und durch geeignete Strukturen mit einer langfristigen Perspektive zu unterstützen. Zu diesem positiven Urteil kommt der Wissenschaftsrat in seiner heute veröffentlichten Begutachtung dieses Fördermodells. Das Beratungsgremium für Bund und Länder empfiehlt die Weiterentwicklung der DZGs.
„Mit den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung ist ein wertvoller Mehrwert für das deutsche Wissenschaftssystem geschaffen“, betont die Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professorin Martina Brockmeier.
Hintergrund: Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung ist eines der sechs Zentren der Gesundheitsforschung, die auf Initiative der Bundesregierung gegründet wurden. Ihre Aufgabe ist es, Prävention, Diagnostik, Therapie und Versorgung zu spezifischen Volkskrankheiten, wie beispielsweise Diabetes, Demenz und Krebs, zu verbessern.
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