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100 Jahre Insulin: 'w wie wissen' stellt aktuelle Forschungserfolge des DZD vor

Vor 100 Jahren gelang es den beiden kanadischen Medizinern Frederick Banting und Charles Best erstmals, das Hormon Insulin aus der Bauchspeicheldrüse eines Hundes zu isolieren – ein wichtiger Durchbruch für die Behandlung von Diabetes. Aus diesem Anlass stellte die Sendung „w wie wissen“ gleich zwei aktuelle Forschungserfolge aus dem DZD vor: die Früherkennung von Typ-1-Diabetes und die Entdeckung von Diabetes-Subtypen.

© Helmholtz Zentrum München

Die Beiträge wurden in der Sendung „w wie wissen“ der ARD vom 24. Juli 2021 ausgestrahlt und werden noch bis 4. August mehrfach wiederholt. In der ARD Mediathek (Das Erste, W wie Wissen) ist die Sendung bis 24.07.2022 zugänglich.

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Früherkennung von Typ-1-Diabetes bei Kindern
Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern. Die Diagnose kommt oft überraschend, denn nur knapp 20 Prozent der betroffenen Kinder haben schon einen nahen Verwandten mit der Autoimmunerkrankung. Deshalb wird bei über 80 Prozent der Mädchen und Jungen oft erst sehr spät erkannt, dass sie unter der Stoffwechselerkrankung leiden. DZD-Forschende arbeiten daran, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen oder gar zu vermeiden.
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Typ 2 Diabetes – Subtypenbehandlung
Insulin zur Behandlung eines Diabetes Typ 2 ist meist Standard. Auf eine differenziertere Therapie setzt das Ärzteteam der Uniklinik Tübingen. Hier wird unterschieden zwischen 4 Subtypen des Typ-2-Diabetes.
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