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DZD-Jahresbericht veröffentlicht

Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) hat den Jahresbericht 2019 veröffentlicht. Auf 68 Seiten stellt das DZD nicht nur aktuelle Zahlen, Daten und Fakten vor, sondern informiert auch über Neues aus der Diabetesforschung.

DZD-Jahresbericht 2019. Quelle: DZD

Ein Schwerpunkt des DZD ist die Translation – sprich die rasche Übersetzung erfolgreicher Laborforschung in Diagnose-, Vorsorge- und Behandlungsmethoden. Ein Beispiel dafür, wie Menschen von der Forschung profitieren, ist die Fr1da-Studie „Typ-1-Diabetes: Früh erkennen – Früh gut behandeln“. Die Ergebnisse der Studie können helfen, schwere Stoffwechselentgleisungen zu vermeiden.

Highlights aus der Diabetesforschung
Im Jahresbericht stellt das DZD auch Forschungs-Highlights vor: So konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Deutschen Diabetes-Studie (GDS) fünf Subtypen des Diabetes identifizieren. Je nachdem, zu welchem Subtyp ein Betroffener zählt, hat er ein unterschiedlich hohes Risiko für Folgeerkrankungen wie Fettleber und Schädigungen der Augen, Nerven oder Nieren. Neue Erkenntnisse über die Struktur des Insulinrezeptors (siehe Titelbild), können künftig helfen, effektivere Insuline zu entwickeln.

Neue Forschungsstruktur
Um auch in Zukunft für die Herausforderungen der Diabetesforschung gewappnet zu sein, hat das DZD in den vergangenen Jahren seine Forschungsstruktur erweitert und zu definierten Schlüsselthemen insgesamt sieben translationale Academies aufgebaut, in denen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen interdisziplinär erfolgreich zusammenarbeiten. Die neue Struktur und die ersten Ergebnisse aus den Academies stellt der Jahresbericht vor.

Weitere Themen des Jahresberichts sind das internationale Nachwuchsförderprogramm, der Ausbau der Forschungsinfrastrukturen, ein fotografischer Rückblick auf das DZD-Jubiläum, Highlights aus der Öffentlichkeitsarbeit sowie aktuelle Zahlen und Daten aus dem DZD.

Der komplette Jahresbericht 2019 steht online zum Download bereit.