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HMGU-LMU-TUM-Kooperation gewinnt Förderung im Rahmen der DFG-Ausschreibung "Sequenzierung von Kosten in Projekten"

Eine Kooperation zwischen dem DZD-Partner Helmholtz Zentrum München (HMGU), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) gehört zu den Gewinnern der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Ausschreibung "Sequenzierkosten in Projekten".

Heiko Lickerts Institut für Diabetes- und Regenerationsforschung am Helmholtz Zentrum München ist an dem geförderten Projekt beteiligt. Quelle: Helmholtz Zentrum München

Mit dem Projekt "Deciphering mechanisms of pancreatic β-cell homeostasis and regeneration" arbeiten drei Teams von HMGU, LMU und TUM zusammen, um die Wege und Mechanismen der β-Zell-Homöostase und -Regeneration anhand von Schweinemodellen aufzuklären und neue pharmakologische Targets für die β-Zell-Regenerationstherapie bereitzustellen.

Dieses Projekt ist eine Kooperation zwischen Prof. Heiko Lickert, Direktor des Instituts für Diabetes- und Regenerationsforschung am Helmholtz Zentrum München, Prof. Eckhard Wolf, Direktor des Instituts für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Prof. Fabian Theis, Professor an der Technischen Universität München und Direktor des Instituts für Computational Biology am Helmholtz Zentrum München.

Basierend auf einer starken Expertise in der Inselbiologie und Stammzellforschung (Lickert), der Schweinegenetik und -physiologie (Wolf) und der Bioinformatik (Theis) wollen die Forscher innerhalb der nächsten drei Jahre die β-Zell-Homöostase und -Regeneration in einem großen Tiermodell verstehen, dessen Stoffwechsel näher am Menschen ist. Dieses ehrgeizige Ziel wird durch den Einsatz fortschrittlicher multimodaler Einzelzell-Omics-Tools erreicht, die die Profilierung von Transkriptomsignaturen mit räumlichen Positionen (Spatial Transcriptomics) und gleichzeitig die Analyse von Epigenomen, Transkriptomen und Epitopen (CITE-seq gekoppelt mit scATAC-seq) von β-, duktalen und azinären Zellen im Pankreas ermöglichen.