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Infos zu Volkskrankheiten bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit

Großes Interesse an Informationen über die Volkskrankheiten Diabetes, Krebs und Demenz hatten viele der 450.000 Gäste der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden (1.-3. Oktober). Sie besuchten auf der Wissenschaftsmeile den Gemeinschaftstand „Hochschulmedizin Dresden“, auf dem neben dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung DZD und dem Paul-Langerhans-Institut Dresden unter anderen auch die Medizinischen Fakultät der TU Dresden, das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, das Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung sowie das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen ausstellten.

Astrid Glaser, Geschäftsführerin DZD, Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Frank Möller, PLID, beim Stand des PLID bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden. Quelle: DZD

Zahlreiche Besucher, darunter auch einige prominente Gäste, nutzen die Gelegenheit und testeten ihr persönliches Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkranken. „Fast 1000 Interessenten haben den DIfE – DEUTSCHER DIABETES-RISIKO-TEST® gemacht“, berichtet Astrid Glaser, Geschäftsführerin des DZD. Viele Besucher ließen sich zudem von den Wissenschaftlern beraten, wie man Diabetes vermeiden kann.

Die spannenden Gesundheitsthemen lockten auch einige Prominenz an den Gemeinschaftstand. So informierte sich Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, über das nationale Diabetesforschungszentrum DZD. Darüber hinaus besuchten gleich drei sächsische Minister den Stand: Dr. Eva-Maria Stange (Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst), Martin Dulig (Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) und Thomas Schmidt (Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft). Schmidt war vor allem an Informationen rund um das Thema „Einfluss von Umweltfaktoren auf das Diabetes-Risiko“ interessiert. Das sei auch für die Zukunftsinitiative simul+ interessant.