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Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: Der Kopf isst mit – Zusammenspiel von Ernährung und Gehirn

Vom 16.-18. März 2022 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zusammen mit dem Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Potsdam ihren 59. Wissenschaftlichen Kongress wieder als Online-Format. Zum Kongressthema „Der Kopf isst mit – Zusammenspiel zwischen Ernährung und Gehirn“ greifen Plenarvorträge die Interaktion und die gegenseitige Beeinflussung von Ernährung und Gehirn aus verschiedenen Blickwickeln auf. Mit dabei sind zahlreiche DZD-Forscherinnen und -Forscher.

Ausschnitt aus dem Kongressposter. © DGE

Unter der Leitung von Prof. Dr. André Kleinridders, Universität Potsdam und DZD-Wissenschaftler, und Prof. Dr. Tilman Grune vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) bietet das 2 ½-tägige Kongressprogramm eine Plattform zum wissenschaftlichen Austausch und Netzwerken.

Unsere Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Gehirnentwicklung, -alterung und -degeneration. So haben die Wechselbeziehungen zwischen Ernährung und unserem Gehirn Einfluss auf verschiedene Erkrankungen, wie dem Auftreten von Adipositas und Adipositas-assoziierten Erkrankungen bspw. dem Metabolischen Syndrom, Diabetes mellitus Typ 2 oder kardiovaskulären Erkrankungen. Im Plenarvortrag von Prof. Dr. Jens Brüning, Max-Planck-Gesellschaft und DZD-Wissenschaftler, geht es um die zentralnervöse Kontrolle des Stoffwechsels, Prof. Dr. Soyoung Q Park (DIfE, DZD) informiert zu neuronalen Mechanismen der Nahrungsauswahl und Prof. Dr. Kristina Norman, Charité - Universitätsmedizin Berlin/(DIfE) über die Bedeutung der Anorexie im Alter.

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