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Michael Roden Mitglied der Academia Europaea

Prof. Dr. Michael Roden, Vorstand des DZD-Partners Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ) und Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, wurde für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Endokrinologie und Diabetologie in die Academia Europaea aufgenommen.

Prof. Dr. Michael Roden © DDZ

Als neues Mitglied für die Forschungsgebiete Endokrinologie und Diabetologie hat Academia Europaea DZD-Vorstand Prof. Dr. Michael Roden berufen.

„Ich freue mich sehr über die Berücksichtigung meiner Person, vor allem aber auch, da meine Wahl in die Academia Europaea eine weitere Anerkennung der Leistungen meines Institutes am DDZ und meiner Klinik am UKD spiegelt,“ erläutert Prof. Dr. Roden.

Prof. Dr. Roden ist Autor oder Koautor von mehr als 700 wissenschaftlichen Publikationen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. die Präzisionsmedizin bei Diabetes, die Entstehung und der Verlauf der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) und der Energiestoffwechsel bei Menschen mit Diabetes und Adipositas. Von 2000 bis 2005 war er Präsident der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, von 2009 bis 2013 Präsident der Central European Diabetes Association (CEDA-FID), der er bis 2022 als Vorstandsmitglied angehörte, sowie von 2020 bis 2021 Chairman der European Foundation for the Study of Diabetes (EFSD) und Vorstandsmitglied der europäischen Diabetesgesellschaft (EASD). Er ist Ehrenmitglied der Ungarischen Diabetes Gesellschaft und hält Ehrendoktorate der Universitäten von Athen und Belgrad.

Das erklärte Ziel der 1988 gegründeten Academia Europaea besteht darin, als unabhängige, europäische Gesellschaft zum Nutzen der Allgemeinheit „die europäische Forschung zu fördern, Regierungen und internationale Organisationen in wissenschaftlichen Fragen zu beraten und die interdisziplinäre und internationale Forschung zu fördern“. Berücksichtigt werden Forschungen im Bereich der Naturwissenschaften sowie Sozial- und Geisteswissenschaften. Die Mitgliedschaft erfolgt über ein strenges peer-review Auswahlwahlverfahren durch die jeweilige Fachgruppe.