Im Rahmen des ersten Ernst Jung-Symposiums verleiht die gleichnamige Stiftung ihre Preise für Spitzenmedizin: Sie gehen in diesem Jahr an Forschende in den Gebieten der Stoffwechsel- und Naturstoffforschung, der Immunologie und der Neurologie und zählen mit insgesamt 540.000 Euro zu den höchstdotierten Medizinpreisen Europas.
Matthias Tschöp erhält den Ernst-Jung-Preis für Medizin für seine bahnbrechenden Beiträge zu neuen Therapeutika bei Adipositas und Diabetes. Er teilt sich den Preis zu gleichen Teilen mit dem Jenaer Naturstoffforscher Prof. Dr. rer. nat. Christian Hertweck und erhält entsprechend 150.000 Euro zur Würdigung und weiteren Förderung seiner Arbeiten.
Über die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung:
Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung wurde 1967 von dem Hamburger Unternehmer Ernst Jung gegründet. Ihre Arbeit zielt darauf, die humanmedizinische Forschung voranzubringen, neue Therapien zu fördern und den Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken.
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