„Schlau gemacht bis Mitternacht“ lautete das Motto der 20. Langen Nacht der Wissenschaften, die am 30. Juni an verschiedenen Dresdner Forschungsinstituten stattfand. Die Dresdner waren diesmal besonders wissenshungrig: Nach Ausfällen, digitalen und kleineren Varianten während der Corona-Pandemie, fand die 20. Lange Nacht der Wissenschaften am 30. Juni wieder in alter Größe statt – und lockte 48.000 Besucher an. Das waren knapp 10.000 mehr als normalerweise.
Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Paul-Langerhans-Institut Dresden (PLID) des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) wieder mit einer Vielzahl von Aktivitäten an dieser tollen Veranstaltungsreihe. Zwischen 17 Uhr und Mitternacht besuchten fast 3.000 wissenschaftsbegeisterte große und kleine Gäste das Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), wo der Informationsstand des PLID untergebracht war. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die aktuellen Forschungsaktivitäten der Expertinnen und Experten beim Typ-1- und Typ-2-Diabetes zu informieren. Außerdem boten die Wissenschaftler:innen am Informationsstand verschiedene Mitmachaktionen wie Geschmacksexperimente oder ein „Zuckerquiz“ an. In selbstproduzierten Videos konnten sich die Besuchenden die intrazellulären Abläufe in einer Betazelle erklären lassen, nachdem diese einem Glukosestimulus ausgesetzt war oder übten sich im Pipettieren von farbigen Zuckerlösungen.
Hier durfte selbst experimentiert werden. © Frank Möller / PLID