DDZ positiv evaluiert

Berlin / Düsseldorf, 21.07.2014. Jede Leibniz-Einrichtung wird  regelmäßig extern evaluiert, spätestens alle sieben Jahre. International ausgewiesene Sachverständige, die durch schriftliche Unterlagen und bei einem Evaluierungsbesuch informiert werden, bewerten die Leistungen und Strukturen jeder Einrichtung. Die Ergebnisse der Begutachtung werden in einem Bewertungsbericht festgehalten. Auf dieser Grundlage verabschiedet der Senat der Leibniz-Gemeinschaft eine wissenschaftspolitische Stellungnahme, die Empfehlungen zur weiteren Förderung der Leibniz-Einrichtung enthält. Diese Senatsstellungnahme dient der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) zur Überprüfung der Fördervoraussetzungen.

Wie der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner jetzt veröffentlichten Stellungnahme festhält, hat sich das Deutsche Diabetes-Zentrum – Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (DDZ) in den letzten Jahren auf der Grundlage deutlich gesteigerter Leistungen und ausgebauter Patientenkollektive zu einem auch im Ausland wahrgenommenen Referenzzentrum der Diabetes-Forschung entwickelt. Das DDZ habe eine grundlegende wissenschaftliche Neuausrichtung durchlaufen und sein Gesamtkonzept unter Betonung translationaler Forschungsansätze schlüssig weiterentwickelt. Mittlerweile würden Aspekte der Grundlagenforschung überzeugend mit Fragen der klinisch-experimentellen Forschung verbunden.

Als sehr positiv würdigte der Senat auch die intensive Zusammenarbeit des DDZ mit der Heinrich-Heine-Universität und mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf. Darüber hinaus begrüßt er den vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Aufbau eines Nationalen Informationszentrums für Diabetes als ein für den Beratungs- und Informationsauftrag des DDZ wesentliches Instrument, das weiterentwickelt und finanziell nachhaltig gesichert werden soll. So empfiehlt der Senat, die gemeinsame Förderung des DDZ fortzuführen.
„Wir freuen uns sehr über die Empfehlung des Senates und über eine weitere Förderung für sieben Jahre. So können wir unsere Forschungsziele für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Diabetes wie z.B. im Rahmen der Deutschen Diabetes-Studie gezielt weiter verfolgen", sagt Prof. Dr. Michael Roden, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des DDZ.
 
Kontakt
Dr. Olaf Spörkel
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ)
Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung
an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Tel.: 0211 3382-507
E-Mail: Olaf.SpoerkelnoSp@m@ddz.uni-duesseldorf.de
Prof. Dr. Michael Roden
Wissenschaftlicher Geschäftsführer des DDZ
Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ)
Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung
an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
E-Mail: Michael.RodennoSp@m@ddz.uni-duesseldorf.de