Das "Hungerhormon" Ghrelin und seine Wirkung im Gehirn ist ebenso Thema des Interviews wie die Erklärung, warum Ghrelin allein sich jedoch nicht zur medikamentösen Behandlung eignet. Dafür arbeiten die Forschenden mit Wirkstoffkombinationen von Darmhormonen, die sich teilweise in Hormon-ähnlichen Molekülen synthetisieren lassen.
Kombinationen von Hormonsignalen in einem einzigen Molekül, so genannte Polyagonisten, werden aktuell in klinischen Studien der Phasen II und III getestet und könnten noch dieses Jahr als Wirkstoffe zugelassen werden.
Detaillierte Informationen im Interview des Helmholtz Newsroom.