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Stress und Typ-2-Diabetes: aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt

Im Rahmen der Jahrestagung 2015 der European Association of Psychosomatic Medicine (EAPM) im Juli in Nürnberg fand unter der Leitung von Prof. Kruse (Gießen) und Prof. Ladwig (München) das Symposium „New Insights into Stress Regulation and Stress Related Risk Factors for Incident Type 2” statt.
Gruppenbild vor DZD-Roll-up

Die Vortragenden des Symposiums "stress regulation in type 2 diabetes". © DZD

Auch Wissenschaftler aus dem DZD präsentierten ihre aktuellen Forschungsergebnisse -  zum inzidentem Diabetesrisiko bei steigender Anzahl unterschiedlicher Stressbedingungen (Dr. Jens Baumert) oder bei geringerem sozialen Netzwerk (Dr. Karoline Lukaschek) sowie zum Zusammenhang von erhöhten Cortisolwerten und Diabetes bei älteren Probanden (Hamimatunnisa Johar, alle vom DZD-Partner Helmholtz Zentrum München).

Darüber hinaus gab es zwei Übersichtvorträge zum Zusammenhang von Übergewicht und Glukoseregulation im Hinblick auf Stress (Prof. Petra Wirtz, Universität Konstanz) sowie zu den Auswirkungen von Stress, Neurotrophinen und -peptiden auf die Entstehung und den Verlauf von Typ 2 Diabetes (PD Dr. Eva Peters, Universität Gießen).
Das Symposium stieß auf gute Resonanz mit lebhaften Diskussionen und führte zu wertvollen Anregungen im Hinblick auf weitere Forschungsvorhaben im Bereich „Stressregulation bei Typ-2-Diabetes“.