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Telefonaktion der BZgA: Wie kann ich mich vor Typ-2-Diabetes schützen?

Wie kann ich mein Diabetes-Risiko ermitteln? Wie kann ich Typ-2-Diabetes verhindern? Welche Anzeichen deuten auf eine mögliche Erkrankung hin? Diese und andere Fragen beantworten am 11., 12. und 13. November 2019 verschiedene Experten in einer Telefonaktion.

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Diabetes entwickelt sich schleichend, manchmal ganz ohne Anzeichen, manchmal mit so unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, häufigem Harndrang, Juckreiz oder Sehstörungen. Doch Früherkennung ist wichtig, um gezielt gegenzusteuern und den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren.

Bereits geringfügig erhöhte Blutzuckerwerte können zu gefährlichen Veränderungen an den kleinen und großen Blutgefäßen des Körpers und zu Nervenschäden führen. Dann steigt das Risiko für Folgeerkrankungen wie Amputationen, Nierenschädigungen, Seh-und Sexualstörungen erheblich. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, ist für Menschen mit Diabetes zwei-bis dreimal höher als für stoffwechselgesunde Menschen.

Typ-2-Diabetes kann Jede und Jeden treffen. In den letzten Jahren erkrankten vor allem die Über-65-Jährigen. Neueste Erhebungen zeigen jedoch: Auch immer mehr junge Erwachsene entwickeln einen Diabetes. Die Tendenz setzt sich fort. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass in Deutschland die Zahl der Menschen mit Diabetes den nächsten zwei Jahrzehnten die 12-Millionen-Grenze erreichen könnte. Das Leben mit der chronischen Erkrankung erfordert im fortgeschrittenen Stadium ein hohes Maß an Disziplin im täglichen Umgang mit Broteinheiten und Insulinmengen sowie den Verzicht auf so manche lieb gewordene Gewohnheit.

Ihre Fragen zu Diabetes, dem Erkrankungsrisiko und zu Strategien, Diabetes zu vermeiden, beantworten Expertinnen und Experten in einer Telefonaktion. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) führt die Aktion in Kooperation mit der Deutschen Diabetes Hilfe (Diabetes DE) durch.

Rufen Sie an!

Montag, 11.11. von 14.00 bis 18.00 Uhr
Telefon 0800 – 0004 743 (kostenfrei)
Expertinnen und Experten am Telefon:
Frau Michaela Berger, Frau Yvonne Häusler und Herr Prof. Dr. Joachim Spranger

Dienstag, 12.11. von 14.00 bis 18.00 Uhr
Telefon 0800 – 0004 743 (kostenfrei)
Expertinnen und Experten am Telefon: 
Frau Michaela Berger, Frau Dr. Sylvia Kemmet und Herr Prof. Dr. Andreas Pfeiffer

Mittwoch, 13.11. von 16.00 bis 18.00 Uhr
Telefon 030 – 201 677 – 33 und 030 – 201 677 - 44
Expertinnen und Experten am Telefon:
Frau Yvonne Häusler, Herr Prof. Dr. Jens Kröger (16.30 bis 17.30 Uhr)