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DZD thematisiert „Stoffwechselzentrale Gehirn“ auf DDG-Jahrestagung

„Insulin, Adipokine und Gehirn“ lautet das Thema des Symposiums, das das Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) an der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft organisiert.
Es findet am 18. Mai von 15:00 bis 16:30 Uhr im Saal Pfeiffer des Stuttgarter Messegeländes statt. Im Mittelpunkt der Vorträge steht die Rolle des Gehirns und seiner Botenstoffe bei der Entstehung des Diabetes.


Das Gehirn spielt für unser Essverhalten und damit verbundene Krankheiten eine entscheidende Rolle. Hormone und andere Botenstoffe sowie das Nervensystem benachrichtigen die Gehirnzellen laufend über die aktuellen Energiereserven und deren Verteilung im Körper. Diesen Informationen entsprechend steuert das Gehirn die Nahrungsaufnahme und den Energieverbrauch. Eine Fehlregulation in diesem komplexen Zusammenspiel kann zu einer übermäßigen Energiezufuhr führen. Das daraus resultierende Übergewicht ist einer der Ursachen für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes. Diese Erkenntnisse eröffnen den Forschern neue Ansätze für zukünftige Diabetestherapien. Auf dem Symposium werden Prof. Matthias Tschöp vom Helmholtz Zentrum München, Prof. Andreas Fritsche, Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen des Helmholtz Zentrums München an der Universität Tübingen, Prof. Niels Birbaumer, Universität Tübingen, sowie Prof. Hendrik Lehnert von der Universitätsklinik Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, über neueste Forschungsergebnisse berichten.

Nach dem Symposium werden Sie hierzu weitere Informationen finden.

Weitere Informationen zu Beiträgen von DZD-Wissenschaftlern an der DDG-Jahrestagung 2012 finden Sie hier.